Besuch im Fehling-Lab
Am Mittwoch, den 17.05.23 um ca.13:20 Uhr machten wir – die Kinder vom „Laborführerschein“ und unsere Betreuerinnen – uns auf den Weg zum Fehling-Lab nach Stuttgart. Zuerst fuhren wir mit der S1 Richtung Kirchheim Teck und stiegen an der Haltestelle Universität aus. Dort empfing uns eine der Mitarbeiterinnen, die mit einem weißen Labormantel gekleidet war. Mit ihr machten wir uns auf den Weg zum Fehling-Lab. Dort angekommen, stiegen wir in einen großen Aufzug, in den wir alle hineinpassten, ein und fuhren bis fast nach ganz oben. Eigentlich wird der Aufzug zum Transportieren von Chemikalien genutzt. Dann setzte sich der Aufzug in Bewegung. Als sich die Türen des Aufzuges öffneten, stiegen wir aus und gingen ins Labor. Dort setzten wir uns an die Tische und sahen uns ein wenig um. Dann kam eine weitere Frau ins Zimmer, die ebenfalls einen Labormantel trug. Sie verteilte uns Namenschilder und erklärte die Regeln im Labor. Im Anschluss Darauf, zogen wir uns Labormäntel über, und setzten unsere Schutzbrillen auf. Dann teilten sie uns in zwei Gruppen ein und wir gingen ins Labor. Dort stellte uns die Frau den Kriminalfall vor, den wir lösen sollten: Ein Graf namens Maximilian von Hohenstein, wurde tot im Esszimmer aufgefunden. Sein Gesicht war rötlich und es war bekannt, dass er eine Aspirin-Allergie hatte. Es musste also jemand Aspirin ins Frühstück gemischt haben. Folgende Möglichkeiten kamen in Frage: 1. In der Zuckerschüssel, 2. Im Salzstreuer oder 3. Im Mehl auf dem Brötchen
Als Erstes sollten wir Vermutungen aufstellen. Wir hatten die drei Tatortproben und die gleichen Sorten aus dem Supermarkt. Wir sahen die Proben mit der Lupe genau an. Dort stellte jedes Zweierteam Vermutungen auf.
Beim ersten Versuch arbeiteten wir mit Bunsenbrennern. Dort erhitzten wir die Stoffproben. Das Reagenzglas durfte nur maximal 30s erhitzt werden. Wir beobachteten den Vorgang ganz genau. Dort stellten wir fest, dass der Zucker und das Mehl qualmten, aber das Salz nicht. Also nahmen wir das Salz weg. Beim zweiten Versuch versuchten wir, wie löslich die Proben, denn im Wasser sind. Dort stellten wir fest, dass der Zucker im Wasser löslich ist und das Mehl im Wasser milchig wurde, doch wir sahen kleine Körnchen im Reagenzglas und stellten fest, dass der Zucker kein Aspirin enthält. Durch einen letzten Versuch stellten wir fest, dass das Mehl auf dem Brot Aspirin enthält. Somit war der Fall abgeschlossen. Etwas später, verabschiedeten wir uns von den Frauen und fuhren mit der S1 Richtung Herrenberg. Der Nachmittag im Labor war toll und hat uns Spaß gemacht!
Maximilian Klasse 5a